Wichtige Entscheider aus allen Handelsstufen waren in Düsseldorf, aus der Produktion genauso wie aus dem Frucht- und Einzelhandel, aus allen wichtigen Produktionsländern und Märkten.
Am Donnerstagabend trafen sich die meisten Gäste bereits bei sommerlichen Temperaturen in lockerer Atmosphäre im Düsseldorfer Traditionshaus Hirschchen.
Der Freitag stand ganz im Zeichen von Trends, Zahlen und Innovationen. Dabei waren sich die meisten Teilnehmer quer durch Europa einig, dass dieses Segment noch enormes Potenzial bietet. Der Verbraucher, vor allem wenn er adäquat informiert wird, weiß sehr wohl ein so breites Angebot aufzunehmen. Dabei ist der Food-Sektor und damit auch das Tomatensegment ein Spiegel der Gesellschaft. In allen Bereichen findet eine immer stärkere Differenzierung statt. Der Verbraucher sucht immer das Spezielle, das haargenau auf seine Bedürfnisse passt. Das breite Angebot wird hervorragend aufgenommen und bietet darüber hinaus Raum für weitere Innovationen.
Filip Fontaine, BelOrta, erklärte in seinem Vortrag 'Heimische Märkte und Export im Spannungsfeld': 'Es gibt nicht mehr 'die' eine Tomate, die wir verkaufen, sondern viele verschiedene Varietäten. Unsere Aufgabe ist es, die richtigen Sorten für den Markt zu finden und das Sortiment regelmäßig zu erneuern.'
Marc van Arendonk, Greenco, Gewinner des Tomato Inspiration Award 2017, sprach in seinem Vortrag 'Wer bestimmt die Kategorie?' darüber, dass man 'das Mini-Gemüse groß und den Verbraucher gesünder machen wolle'.
In dem Vortrag 'Es werde Licht - u/Glas in Mitteleuropa' stellte Gert van Straalen technische Möglichkeiten und Auswirkungen auf das Produkt vor. 'Das Angebot über zwölf Monate hinweg aufrecht zu erhalten ist in Nordeuropa ohne Licht einfach nicht realisierbar.'
Lesen Sie alles über das 1. European Tomato Forum in den kommenden Ausgaben des Fruchthandel Magazins.
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