Die Österreicher gaben im vergangenen Jahr 23,5 Mrd Euro für Produkte des täglichen Bedarfs in Lebensmittel- und Drogeriegeschäften aus. Das entspricht im Vergleich zu 2018 einem Plus von 0,5 Mrd Euro bzw. 2,5 %, berichtet Cash mit Bezug auf eine Strukturdatenerhebung von Nielsen.

21,48 Mrd Euro entfallen auf den Lebensmittelhandel während der DFH erstmals die Umsatzmarke von 2 Mrd Euro (2,02 Mrd Euro) geknackt hat. Sigrid Göttlich, Commercial Director bei Nielsen Österreich, erklärt: „Nach einer verhaltenen Entwicklung 2018 lag das Umsatzwachstum des Lebensmittelhandels 2019 mit +2,3 % deutlich über der Inflationsrate für Lebensmittel und Getränke. Auch unter Berücksichtigung der nahezu gleichen Standortzahl ist das insgesamt eine gute Entwicklung für den Einzelhandel.“ Verbrauchermärkte bis 2.500m2 seien mit einem Umsatzplus von 6,4 % am stärksten gewachsen. 'Unter Berücksichtigung der Expansion sind es jedoch die Supermärkte, die 2019 ein überproportionales Wachstum verzeichneten“, so die Managerin. Wie bereits in den Vorjahren dürfen sich auch die Kaufleute über eine gute Entwicklung freuen, ihr Marktanteil liegt bei rund 11,5 %.