Am österreichischen Zwiebelmarkt wird das Angebot zunehmend knapp.
Der Abbau der Lagervorräte ist schon weit fortgeschritten, besonders die Mengen an paketierfähiger freier Ware sind schon überschaubar, so die Mitteilung der Landwirtschaftskammer Österreich. Für den Lebensmittelhandel sind von den Händlern entsprechende Mengen bis zum Anschluss an die neue Ernte reserviert. Mit der Absatzsituation sei man generell zufrieden. Am Inlandsmarkt sorgte das Osterfest für gute Umsätze und auch im Export ist das Interesse an österreichischer Ware weiterhin rege. Entsprechend wurden die Erzeugerpreise in der Vorwoche nochmals erhöht – für Zwiebeln, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden bei entsprechender Qualität und Größe zu Wochenbeginn meist zwischen 33 und 37 Euro/100 kg bezahlt. Im Export können durchaus auch höhere Preise erzielt werden.
Karottenvorräte bereits überschaubar
Die Gegebenheiten bei der Vermarktung von Karotten in Niederösterreich haben sich in der letzten Woche kaum verändert. Vertraglich vereinbarte Mengen werden bis zum Anschluss der neuen Ernte verfügbar sein, bei der freien Ware sind die Vorräte mittlerweile schon recht überschaubar. Mit der Absatzsituation ist man generell recht zufrieden. Das Osterfest sorgte für rege Nachfrage im heimischen LEH und auch der Exportmarkt zeigt sich unverändert aufnahmebereit. Bei den Preisen gab es keine Änderung zur Vorwoche. Die Erzeugerpreise für Karotten lagen im 5-kg-Sack, ab Rampe je Qualität zu Wochenbeginn stabil bei 55 bis 65 Euro/100kg.