Der österreichische Zwiebelmarkt zeigt sich recht ausgeglichen. Die Zwiebelernte ist mittlerweile weitgehend eingebracht und das Angebot an großen Zwiebeln bleibt knapp, teilt die Landwirtschaftskammer Niederösterreich mit.

Kleinfallende Ware ist dagegen reichlich vorhanden. Zudem gibt es heuer bei den Qualitäten eine breite Streuung. Die Nachfrage im Inland ist saisonüblich ruhig aber stetig. Im Export wird von steigendem Interesse aus Südosteuropa berichtet. Das Preisniveau der Vorwoche wurde im Großen und Ganzen fortgeschrieben. Für mittelfallende Zwiebeln, geputzt und sortiert in der Kiste, wurden zu Wochenbeginn (KW 43) je nach Qualität meist 20 - 23 Euro/100 kg bezahlt. Für kleinfallende Partien wird deutlich weniger und für großfallende Ware auch mehr bezahlt.

Keine Preisänderung bei Karotten

Fortgesetzt stabil präsentiert sich der Karottenmarkt in NIederösterreich. Derzeit ist man mit den Erntearbeiten für die Einlagerung beschäftigt. Dabei treten heuer wieder verstärkt Probleme mit Mäusefraß auf. Im Vermarktungsbereich wird der Inlandsmarkt bedarfsgerecht versorgt. Exportanfragen sind noch saisonüblich überschaubar. Bei den Erzeugerpreisen gibt es keine Änderung zur Vorwoche. Für Karotten im 5 kg-Sack, ab Rampe je Qualität, liegen die Preise bei meist 55 - 65 Euro/100 kg.

Zwiebeln

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