In der ersten Märzwoche kauften bereits 12 % aller Haushalte in Deutschland Erdbeeren. So etwas hat es bislang noch nicht gegeben. In anderen Jahren mit frühem Saisonbeginn in Spanien traten in der Kalenderwoche 9 maximal 10 % aller Haushalte in Deutschland als Käufer auf.
Die Verbraucherpreise lagen zwar unter dem hohen Niveau des späten Vorjahres, aber deutlich über den Werten vorangegangener Jahre. Es hat den Anschein, als ob die Erdbeereinfuhren tendenziell nach vorne gerückt sind. Bei Spargel hat die Saison allerdings noch nicht richtig begonnen, mit knapp einem Prozent war der Anteil der Käuferhaushalte auch in der zweiten Märzwoche noch gering und auch nicht höher als in den Vorjahren.
Zwar sind die saisonalen Unterschiede etwas geringer geworden, eine bedeutende Off-Season Nachfrage fehlt aber bei beiden Produkten. Von August bis Januar werden in Deutschland nur Kleinstmengen an Erdbeeren und Spargel verkauft. Gibt es Anzeichen einer Änderung? Verschwinden die saisonalen Unterschiede jetzt doch? Oder begünstigen gestiegene Logistikkosten nun die heimische Produktion? Diese und andere Fragen werden im Webinar „Spargel & Erdbeeren - was bringt die Saison?“ am 16. März um 15 Uhr diskutiert. Spätentschlossene können noch mitdiskutieren.
Nähere Informationen und die Möglichkeit der Anmeldung finden Sie hier.