Das im Mai gestartete partnerschaftliche Projekt 'Augmented Horticulture - Understanding Plants via Augmented Reality' soll über die nächsten vier Jahre hinweg dabei helfen, die Frage zu beantworten, wie Augmented Reality (AR) im Gartenbau genutzt werden kann, so Wageningen University & Research (WUR).
Wird das Erntepersonal in einem Gewächshaus also demnächst mit Hilfe von AR ausgebildet? Lässt sich mit einer AR-Brille feststellen, ob die betrachtete Pflanze gesund ist? Gemeinsam mit Züchtern und Lieferanten will WUR verschiedene Aspekte von AR untersuchen, etwa ob das WLAN in Gewächshäusern gut genug ist, um große Datenmengen zu senden, ob das notwendige AR-Gerät tragbar ist, und wo der Mehrwert verschiedener Anwendungen liegt. Außerdem wird es um die Verwendung und Anpassung von Daten gehen. Dabei soll geklärt werden, ob AR-Brillen oder Tablets genutzt werden können, um Daten aus Messboxen, z.B. über das Klima, abzurufen, und ob die Brillen einen QR-Code auf einer Pflanze scannen kann.