Foto: Infarm

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Der Vertical Farming-Spezialist und die weltweit führende Forschungseinrichtung wollen gemeinsam untersuchen, wie die Produktion optimiert und gleichzeitig Geschmack, Nährwert und Ertrag von vertikal angebauten Hydrokultur-Tomaten maximiert werden können. Im Rahmen der Zusammenarbeit wird Infarm die Gesamtkosten für die Durchführung von drei zusammenhängenden Projekten in den nächsten vier Jahren übernehmen und zwei Doktoranden und einen Post-Doktoranden von Wageningen University & Research (WUR) finanzieren.

Darüber hinaus wird das Crop-Genetics-Team von Infarm einen Standort auf dem Campus der WUR einrichten, der sich in der so genannten ‚FoodValley‘-Region der Niederlande befindet, die als das Herz der Agritech-Innovation in Europa bekannt ist. „Dieses bahnbrechende Forschungsprogramm mit Infarm wird zu neuen Erkenntnissen über die Wechselwirkungen zwischen Pflanze und Umwelt, die Pflanzenphysiologie, die mathematische Modellierung und die Sensortechnologie führen', sagte Prof. Dr. Leo Marcelis, Leiter der Forschungsgruppe Gartenbau und Produktphysiologie an der WUR. „Für Wageningen University & Research ist diese Partnerschaft mit Infarm eine fantastische Gelegenheit, experimentelle Ergebnisse zu operationalisieren. Die von Infarm und WUR gesammelten Daten und Erkenntnisse werden unmittelbar zur Verbesserung des Ertrags und der Qualität der Tomatenernte eingesetzt werden können, während gleichzeitig Ressourcen wie Wasser und Energie gespart werden.“