Wie das amerikanische Landwirtschaftsministerium (USDA) mitteilte, war 2018 der Saldo aus Agrarexporteinnahmen und -importausgaben gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel auf 10,94 Mrd US-Dollar (8,64 Mrd Euro) rückläufig.
Damit setzte sich der mittelfristig anhaltende Negativtrend fort, denn 2013 belief sich der Überschuss noch auf gut 40 Mrd US-Dollar (35,6 Mrd Euro). Der Export landwirtschaftlicher Güter spülte den US-Anbietern im vergangenen Jahr 139,7 Mrd US-Dollar (124,2 Mrd Euro) in die Kassen; das waren 1,5 Mrd US-Dollar (1,3 Mrd Euro) oder 1,1 % mehr als 2017. Während der internationale Absatz von frischem und verarbeitetem Obst und Gemüse aus den USA geriet 2018 ins Stocken geriet, nahmen die Einfuhrmengen von Obst und Gemüse jeweils um rund 4 % zu. Für Obst und dessen Erzeugnisse musste mit 17,3 Mrd US-Dollar (15,4 Mrd Euro) um 5,6 % tiefer in die Tasche gegriffen werden als 2017, für Gemüse stieg die Einfuhrrechnung um 6,8 % auf 14,5 Mrd US-Dollar (12,9 Mrd Euro). AgE