Die britische Regierung müsse unbedingt sicherstellen, dass zukünftig auch diese Bevölkerungsgruppe ausreichenden Zugang zu Lebensmitteln und speziell zu gesunden Produkten hat, forderte er im Online-Fachportal „The Lancet“. Insbesondere das Angebot von Tafeln und Nahrungsmittelbanken müsse auch bei einem harten Brexit weiterhin sichergestellt sein, da die Nachfrage immer größer werde. Auch das Brexit-Datum Ende Oktober gebe Anlass zur Sorge: „Dies markiert das Ende der landwirtschaftlichen Saison in Großbritannien, sodass die Verfügbarkeit einheimischer Frischeprodukte abnehmen wird. Die wichtigsten Organisatoren der Lebensmittelbank haben die britische Regierung darüber informiert, dass ihre lokalen Gruppen nicht über genügend Lebensmittel, freiwillige Unterstützung und Lagerkapazitäten verfügen, um den steigenden Bedarf zu decken. Sie wollen, dass ein Härtefall-Fonds eingerichtet wird, um sicherzustellen, dass die Menschen genügend Geld für Lebensmittel haben“, so Prof. Lang.