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Angriffe, Wasserwerfer und Tränengas, Demonstrationen und Parolen, Zusammenstöße mit einer Gruppe von Journalisten: Der Hafen habe einige Probleme gehabt, die Arbeit sei jedoch nicht eingestellt worden. Die Auswirkungen auf die Versorgung und den Handel des Obst- und Gemüsemarkts von Triest seien nicht zu spüren gewesen. So äußert sich Massimo Vitale, Vertreter der Großhändler von Triest, gegenüber myfruit.it.

So endete ein weiterer spannender Tag in der Stadt, in der zuvor die Auszählung der Stimmzettel der Kommunalwahl mit der Bestätigung des Mitte-Rechts-Bürgermeisters Roberto Dipiazza stattfand. Diese Nachricht hatte die seit Tagen aktiven Gegner des Green Pass, der italienischen Variante der 3G-Regel, nicht von ihren Zielen abgehalten.
Über die Situation in der Stadt und vor allem die Folgen für die Obst- und Gemüsekette sprach myfruit.it mit Massimo Vitale, dem Vertreter des Großhandelsverbandes Fedagro in Triest. „Auf dem Markt sind wir auf keine Probleme gestoßen. Es gab keine Verzögerungen bei der Lieferung und Verteilung von Waren. Alles war in Ordnung. Die Demonstranten konzentrierten sich an anderen Stellen der Stadt: in der Nähe des Hafens und auf den Plätzen. Der gewerbliche Verkehr war davon nicht betroffen, trotz der Lkw-Schlangen am Hafen. Der Protest hat sicherlich einige Unannehmlichkeiten verursacht, aber nicht allzu viele“, so Vitale. In Triest seien Tausende von Menschen entschlossen, den Protest fortzusetzen. Der Streik werde bis zum 21. Oktober andauern.