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Im Jahre 2018 hat The Greenery einen Nettoumsatz in Höhe von 991,9 Mio Euro (2017: rund 1 Mrd Euro) erzielt. Der Nettogewinn betrug im vergangenen Jahr 2 Mio Euro (2017: 12,5 Mio Euro). Wie es vom Unternehmen heißt, ist der Rückgang im Vergleich zu 2017 sei auf das extreme Wetter im Sommer und auf den stärkeren Wettbewerb vor allem in Deutschland zurückzuführen.

Darüber hinaus waren 2017 einige einmalige Erlöse zu verzeichnen. The Greenery investierte im Geschäftsjahr in neue (Online-)Kunden und Programme, den Neubau von Vertriebszentren von The Greenery und ihrem Tochterunternehmen Hoogsteder, in die Ausbildung von Mitarbeitern, in IKT-Infrastrukturen und Digitalisierung.
2018 sah sich der niederländische Obst- und Gemüsesektor mit den negativen Folgen eines langen, warmen und trockenen Sommers konfrontiert. Viele Produktgruppen waren von den extremen Wetterverhältnissen betroffen. Die Folgen schlugen sich in höheren Kosten innerhalb der Erzeugungs- und Lieferkette aufgrund geringerer Mengen, schlechterer Qualität und starker Schwankungen bei Angebot und Nachfrage nieder. Dies wirkte sich in erheblichem Maße auf die Geschäftstätigkeit und damit auf die finanziellen Ergebnisse von The Greenery aus.
Der Rohertrag (Nettoumsatz minus Einkauf von Handelserzeugnissen und Auftragsarbeiten) stieg dank einer Verbesserung der Bruttomarge um 0,5 Prozentpunkte um 2,9 Mio Euro. Die positiven Effekte wurden jedoch durch den negativen Einfluss des extremen Wetters im Sommer und den stärkeren Wettbewerb vor allem in Deutschland zunichte gemacht. Aufgrund dieser Einflüsse reichte die Margenverbesserung nicht aus, um die höheren Kosten aufzufangen.

Lesen Sie mehr dazu im Niederlande-Thema in Ausgabe 16/17-2019 des Fruchthandel Magazins.