In den kommenden vier Jahren soll eine Anbaufläche von 5.000 ha erreicht werden. Dann könnten 2025 rund 55.000 t exportiert werden, rund 220 % mehr als in dieser Saison.
Einen Schatten auf diese positive Entwicklung werfe Corona. Auch wenn die Arbeit auf den Plantagen und in den Packhäusern gut voran gehe, sorge die Logistik, vor allem der Bereich Luftfracht, für große Herausforderungen. Es gebe derzeit nicht genügend internationale Flüge von Kapstadt aus und die für die Luftfracht bestimmten Früchte müssen auf der Straße über 1.600 km nach Johannesburg transportiert werden. Dort angekommen sei unklar, ob genügend Stauraum vorhanden sei. Das alles sei mit hohen Transportkosten und viel höheren Luftfrachten verbunden als üblich. Aus diesem Grund würden Exporteure ihr Glück über den Seeweg versuchen, so Meintjes abschließend.