In den USA ist eine Glyphosat-Studie veröffentlicht worden, laut der eine krebserregende Wirkung von Glyphosat auf Anwender nicht erkennbar sei, wie aiz.info mit Bezug auf agrarzeitung.de berichtet.
Damit bestätige die Studie die Risikoeinschätzungen des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR), der Europäischen Behörde für Lebensmittelsicherheit (Efsa) sowie der Europäischen Chemikalienbehörde (ECHA) zu Glyphosat. Nach wie vor stehe aber die Beurteilung des IARC im Raum, die 2015 Glyphosat als 'wahrscheinlich krebserregend bei Menschen' eingestuft hat.
Erschienen sei die Studie im 'Journal of the National Cancer Institute', dem offiziellen Veröffentlichungsorgan der staatlichen Krebsagentur der USA. Die Glyphosat-Studie gehöre zu einer Serie von wissenschaftlichen Untersuchungen in den USA, die als Agricultural Health Study (AHS) regelmäßig durchgeführt werden und sich mit Gefährdungen durch Pflanzenschutzmittel, aber auch durch Staub und Lärm befassen.
Am 27. November soll in Brüssel über die Wiederzulassung entschieden werden.