Nach Angaben des Unternehmens fanden die Tester insgesamt mehr als 3.000 Bugs auf 52 Websites - rund ein Drittel davon wurden als 'schwerwiegend' eingestuft. Jedes Land konnte insgesamt eine Punktzahl von 10 erreichen; fünf Punkte für Nutzererfahrung (UX) und fünf für die Funktionalität. Die untersuchten US-Händler überzeugten vor allem mit einer starken UX (3,8), gefolgt von Deutschland (3,2) und Großbritannien (3,1). Die Online-Angebote deutscher Einzelhändler wiesen die wenigsten Bugs und gleichzeitig die besten Werte beim Thema Funktionalität auf (4,2). In den USA hatten die Anbieter mit grundlegenden Aspekten der Webseiten-Funktionalität zu kämpfen und erhielten nur eine Wertung von 4,0. Großbritannien belegt auch hier den letzten Platz mit einer Wertung von 3,5.
Nach diesen Bewertungen sehen die Experten Handlungsbedarf bei den Einzelhändlern, um den Anforderungen und Erwartungen der Verbraucher gerecht zu werden. So gebe es beim Zusammenspiel von Online und Offline, Mobile und Desktop sowie der Personalisierung der Angebote noch Verbesserungsmöglichkeiten. Die Tests hätten gezeigt, dass Verbraucher die Marke als Ganzes sehen und erwarten, dass alle Kanäle einheitlich und konsistent sind. Ist dem nicht so, steigt das Frust-Level. Dies führe im schlimmsten Fall dazu, dass sie mit einem Klick bei der Konkurrenz bestellen.
