Spanischer Obst- und Gemüsekonsum: keine Trendwende in Sicht

Der spanische Obst- und Gemüsekonsum geht weiter kontinuierlich zurück. Nach Daten des Konsumpanels des spanischen Landwirtschaftsministeriums kauften die Spanier von Januar bis November 2017 7.155 Mio kg (-3,4 %) frisches Obst und Gemüse und gaben dafür 10,497 Mrd Euro (-0,4 %) aus.

Der Rückgang betrifft sowohl frisches Obst als auch Gemüse und Kartoffeln gleichermaßen. Von Januar bis November 2017 konsumierten die Spanier 3.917 Mio kg frisches Obst (-3,3 %) im Wert von 5,697 Mrd Euro (-0,9 %). Bei den wichtigsten Produkten sah es wie folgt aus: Orangen 735 Mio kg (-5,3 %); Bananen 484 Mio kg (-1,3 %), Äpfel 418 Mio kg (-4,6 %); Melonen 322 Mio kg (-11,4 %) und Pfirsiche 158 Mio kg (-5,2 %).

Der Absatz von Gemüseprodukten sank in diesem Zeitraum mit 2.346 Mio kg um 4 % während die Ausgaben mit 4,151 Mrd Euro um 1,1 % gestiegen sind. In diesem Segment hält der Trend von geringeren Mengen zu höheren Preisen weiter an. Der spanische Kartoffelkonsum erreichte 889 Mio kg (-1,9 %) im Wert von 650 Mio Euro (-6,5 %). Fepex/c.s.