'Wir freuen uns sehr, dass wir immer mehr Organisationen und Länder in unseren Verband aufnehmen können. Vor kurzem war es Simbabwe, jetzt begrüßen wir Provid, den Verband der peruanischen Traubenproduzenten. Dies zeigt, dass unsere bisherige Arbeit wichtig ist und die Bedürfnisse der Südlichen Hemisphäre widerspiegelt', sagte Nelli Hajdu, Generalsekretärin des SHAFFE.
Die peruanische Fruchtbranche suche laut Charif Christian Carvajal, SHAFFE-Präsident und Vertreter von Asoex, ebenso wie andere Länder der Südlichen Hemisphäre vorrangig nach proaktiven Lösungen, um die Hauptprobleme entlang der Lieferkette anzugehen, die derzeit die wirtschaftliche Lebensfähigkeit der Frischwarenausfuhr behindern. 'Wir haben an einer Vorstandssitzung von AGAP, dem Verband der landwirtschaftlichen Erzeugergemeinschaften Perus, teilgenommen, bei der wir die Arbeit erläutert haben, die SHAFFE zusammen mit der Global Coalition of Fresh Produce leistet, um den globalen Kostenanstieg in der Logistik und die Unterbrechung der Lieferkette anzugehen', so Carvajal.
Während der Amtszeit des SHAFFE-Vorsitzes 2021 bis 2023 konnte die Zahl der Partner bereits erfreulich erhöht werden, heißt es weiter. Das gemeinsame Angehen von Problemen und ein gemeinsamer Lösungsansatz komme der gesamten Branche zugute. Die Aufnahme von Provid Peru bei SHAFFE werde die Vertretung von Trauben innerhalb der Organisation stärken und die globalen Handelsperspektiven für diese Ware weiter ausbauen, die derzeit 17 % aller Frischobstausfuhren der Südlichen Hemisphäre mit einem Marktwert von 3 Mrd US-Dollar ausmache.
