Das Unternehmen wird im Zuge ihrer neuen Marktpositionierung von der Genossenschaft zur Gemüse Erzeuger Seeland AG.
Mit diesem Meilenstein will die GES ihr Geschäftsmodell mit mehr Nähe des Produzenten zum Kunden weiterentwickeln und das Seeland als wertvollen Produktionsstandort stärken. „Seit der Gründung der Genossenschaft Gemüse Erzeuger Seeland (GES) am 24. Mai 2012 hat die GES ihre Geschäftstätigkeit ständig weiterentwickelt. Um auch in Zukunft bestehen zu können, will die GES die Kundenbedürfnisse noch besser wahrnehmen, die Wirtschaftlichkeit gewährleisten und die Nähe der Produzenten zu den Kunden noch mehr ins Zentrum rücken. Seit Saison-Start im Frühjahr 2023 vermarktet die GES ihre Produkte selbst“, so das Unternehmen. Für die Verarbeitung und Logistik arbeitet GES mit zwei bewährten Dienstleistungspartnern zusammen. Am 11. Juli 2023 wurde jetzt im Rahmen der Gründerversammlung in Aarberg die Gemüse Erzeuger Seeland AG mit 30 Produzenten als Aktionäre gegründet. „Mit der neuen AG werden die Strukturen für eine strategische Weiterentwicklung der Unternehmenstätigkeit geschaffen. Die bisherige Genossenschaft Gemüse Erzeuger Seeland wird nach einer Übergangsphase des operativen Geschäfts aufgelöst.“
In der neuen GES AG haben von den insgesamt 30 Aktionären mit Simon Hämmerli, Simon Van der Veer, Michael Moser und Stefan Rothermann vier Produzenten Einsitz im Verwaltungsrat. Matthias Zurflüh komplettiert in der Funktion als Verwaltungsratspräsident den Verwaltungsrat. Corinne Fernes leitet als Geschäftsführerin das operative Geschäft des Unternehmens. „Der Präsident und die Verwaltung der GES danken dem langjährigen Geschäftsführer Sam Zurbrügg für seine umsichtige Leitung der Genossenschaft und die erfolgreiche Umsetzung der Transformation. Er wird sich künftig auf seine Tätigkeit in der Energiebranche fokussieren, der GES AG jedoch weiterhin als Berater zur Verfügung stehen. Die GES AG dankt ihren geschätzten Kunden und Geschäftspartnern für ihr Vertrauen und wird alles daransetzen, ihre Kunden auch weiterhin mit Qualität und Kontinuität aus der Region zu begeistern.“
