Mit voraussichtlich 80.800 t wird die sächsische Apfelernte um 16 % höher ausfallen als 2017, als durch Fröste im Frühjahr nur 69.494 t gepflückt wurden. Diese Zahlen wurden während der Eröffnung der diesjährigen Apfelsaison bekannt gegeben, die am 24. August 2018 in Becks Obstscheune im Landkreis Sächsische Schweiz/Osterzgebirge stattfand. Die Erntemenge 2018 wird allerdings rund 15 % unter einer Normalernte liegen. Diese Ertrags-Verringerung resultiert vor allem aus Trockenheit und Hitze. Sachsens Apfelerzeuger erwarten durch die Wärme und die viele Sonne von Mai bis August sehr süße Früchte. Allerdings hoffen sie auf endlich kühle Nächte, die noch etwas für die Färbung tun. Preise, so hieß es, reduzieren sich gegenüber dem überdurchschnittlichem Preisniveau von 2017 auf Grund normaler deutscher und hoher europäischer Ernte.Lesen Sie mehr dazu im Fruchthandel Magazin.
mhz