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Seit Inkrafttreten des Lebensmittelembargos gegenüber westlichen Ländern sind in Russland die Verbraucherpreise gestiegen.

Laut Berechnungen des Instituts Gaidar an der Russischen Akademie für Volkswirtschaft und Öffentlichen Dienst beim Präsidenten der Russischen Föderation (RANHiGS) erhöhten sich die Preise des „minimalen Verbraucherkorbs“, der sich aus 33 Lebensmitteln zusammensetzt, im Zeitraum von August 2014 bis März 2017 um durchschnittlich 25 %. Wie Agra Europe berichtet, fiel das Plus bei den Salatgurken mit 212 % besonders kräftig aus. Dagegen hatten die russischen Konsumenten für Kartoffeln und Kohl jeweils nur knapp 9 % und für Zwiebeln gut 8 % mehr zu zahlen. Äpfel wurden um 22 % teurer angeboten.