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Nach fast zehn Jahren Forschungsarbeit könne Rijk Zwaan nun die ersten Samen der Hybrid-Varietäten für afrikanische Auberginen in den Verkauf geben, wie das Unternehmen mitteilte. Entwickelt worden seien die Varietäten von Rijk Zwaan Afrisem.

Mit den Auberginen sei aber erst ein Anfang gemacht, so Afrisem. Auch für Grünkohl, Paprika und bestimmte Tomaten plane man Hybride. Durch die neuen Varietäten könnte sich für die Erzeuger eine deutliche Einkommensverbesserung ergeben. „Bei den Hybriden müssen die Erzeuger zwar viel investieren, aber durch die Widerstandsfähigkeit, die höheren Erträge und die bessere Produktqualität können sie diese Summe schnell wieder zurückgewinnen“, so Rijk Zwaan Business Manager Edwin van der Klugt. Um die besten Ernte-Ergebnisse zu erzielen, bräuchten die Erzeuger eine darauf zugeschnittene Anbau-Technik. Dafür habe Rijk Zwaan eine Demostation in Arusha, Tansania, errichtet, in der Experten für Ernte und Produktentwicklung ausgebildet werden.