Dadurch wollen die beiden Unternehmen ihre Möglichkeiten erweitern und neue, verbesserte Varietäten schneller auf den Markt bringen, denn sie würden nicht-exklusive Lizenzen für patentierte Gemüseeigenschaften teilen, wie es einer offiziellen Mitteilung heißt.
Im Rahmen des Abkommens hätten beide Unternehmen Zugang zu Pflanzmaterial, das unter Zucht-Patente bei Gemüse falle. Rijk Zwaan und Bejo seien der Ansicht, dass Patente Handelsneuerungen nicht begrenzen dürften. John-Pieter Schipper, Geschäftsführer von Bejo, sagte: Wir glauben, dass ein offener Zugang dauerhaft zur Erhaltung der Artenvielfalt und Lebensmittelsicherheit führt. Gleichzeitig wird das Abkommen die Innovationsmöglichkeiten beider Unternehmen stärken.“ Ben Tax, Geschäftsführer von Rijk Zwaan, ergänzt: „Dass wir Zugang zu den patentierten Varietäten bekommen ist für Erzeuger und Verbraucher ein Gewinn und entscheidend für die weltweite Lebensmittelversorgung.”