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Die konsequente Umsetzung der Vorgaben zum Einsatz von Pflanzenschutzmitteln und die gute fachliche Praxis der Erzeuger zahlen sich aus: Über 97 % aller untersuchten Proben lagen 2017 unterhalb der zulässigen Rückstandshöchstgehalte. Zu diesem Resultat kommt die neue Ausgabe des Monitoringreports, den die QS Fachgesellschaft Obst-Gemüse-Kartoffeln GmbH und der Deutsche Fruchthandelsverband e. V. (DFHV) pünktlich zur FRUIT LOGISTICA präsentieren.

Die inzwischen neunte Ausgabe des Reports erscheint in leicht verändertem Gewand und informiert in noch kompakterer, übersichtlicherer Form über die aktuelle Rückstandssituation bei Obst und Gemüse.
Für den Monitoringreport 2018 haben der DFHV und QS insgesamt 26.771 Proben aus 73 Ländern ausgewertet. Betrachtet man die Entwicklung der Beanstandungsquoten, bewegt sich diese für Produkte aus Deutschland (0,8 %) und der EU (2 %) auf einem ähnlich niedrigen Niveau wie im Vorjahr. Positiv ist die Entwicklung der Beanstandungsquote für Produkte aus Drittländern von 6,7 % auf 5,9 % hervorzuheben. Hier ist alleine innerhalb der Produktgruppe der Exoten die Beanstandungsquote um 2,2 Prozentpunkte gesunken. Überschreitungen waren in Drittländern vor allem für den Wirkstoff Fosetyl-Al in Papaya, Passionsfrucht sowie in Süßkirschen zu verzeichnen. Die Überschreitungen gehen jedoch in vielen Fällen nicht auf eine aktive Anwendung zurück, sondern resultieren aus unterschiedlichen Eintragsquellen.

Lesen Sie mehr zu den Ergebnissen in Ausgabe 05/2018 des Fruchthandel Magazins. Der Monitoringreport 2018 wird auf der FRUIT LOGISTICA 2018 am Stand von QS verteilt und liegt dem Fruchthandel Magazin Nr. 07-08/2018 bei. Zusätzlich kann der Report im Medienkatalog der QS-Webseite (www.q-s.de) und unter www.dfhv.de heruntergeladen werden.