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In den kommenden Monaten finden wieder verstärkt zusätzliche Stich-probenaudits im gesamten QS-System statt. Wie es von QS heißt, werden die nach dem Zufallsprinzip ausgewählten Betriebe unangekündigt überprüft und müssen bei Nichteinhaltung der Anforderungen mit Sanktionen rechnen.

„Stichprobenaudits sind bereits seit 2005 ein bewährter Teil unseres internen Kontrollsystems. Alle Systempartner müssen jederzeit mit einer Kontrolle rechnen. Ein Teil der Betriebe wird zudem risikoorientiert ausgewählt. Also diejenigen, bei denen es in der Vergangenheit Beanstandungen gab, können verstärkt Berücksichtigung finden“, erklärt Dr. Alois Fenneker, verantwortlich für die Auditierung bei QS. Die zusätzlichen Kontrollen werden von der QS-Geschäftsstelle ausgewählt und von neutralen Zertifizierungsstellen durchge-führt. Die Kosten für diese Audits trägt QS.
Die Ergebnisse der vergangenen Jahre würden zwar zeigen, dass die Unternehmen im QS-System in den zusätzlichen Kontrollen ebenso überzeugend abschneiden, wie in den regulären Audits. Für die Zuverlässigkeit und Stabilität des gesamten Systems seien sie aber unverzichtbar.
Die Kontrollen werden bei inländischen und ausländischen Unternehmen durchgeführt. In diesem Jahr werden von den 445 anstehenden Stichprobenaudits 26 im Ausland stattfinden. Ergänzend organisiere QS gemeinsam mit anderen europäischen Standardgebern Stichprobenaudits bei solchen Betrieben, die auf Grundlage einer bilateralen Anerkennung am QS-System teilnehmen.