In jedem der inzwischen 24 durchgeführten Tests wurde das Testdesign modifiziert und die Labore vor immer neue Herausforderungen gestellt. Die Labore verbessern fortwährend ihre Analysefähigkeit und stellen so ihre Zuverlässigkeit bei der Analyse von Pflanzenschutzmittel-Rückständen immer wieder aufs Neue unter Beweis. Auch der diesjährige Frühjahrs-Laborkompetenztest hat bestätigt, so QS, dass auf die Analyseergebnisse der QS-anerkannten Labore im Rückstandsmonitoring Verlass ist.
54 der 60 teilnehmenden QS-anerkannten Labore absolvieren die Herausforderungen erfolgreich, 23 davon mit Maximalpunktzahl. Das schafft Zuverlässigkeit für alle Marktbeteiligten – sowohl in Deutschland als auch in den europäischen Nachbarländern. Ebenso wie die QS-Systemteilnehmer ist auch der Teilnehmerkreis der Labore international: Am jüngsten Test nahmen Labore aus zwölf verschiedenen Ländern teil – neben Deutschland vor allem aus Italien und Spanien. „Immer mehr Unternehmen aus Südeuropa entscheiden sich für eine QS-Teilnahme. Deswegen ist die sorgfältige Arbeit der Labore auch in diesen Ländern unabdingbar“, erklärt Claudia Rotter, bei QS verantwortlich für die Laboranerkennung. Wilfried Kamphausen, Leiter Obst, Gemüse, Kartoffeln bei QS, weiß: „An der Sicherheit der Obst- und Gemüseprodukte aus dem Ausland darf kein Zweifel bestehen. Es gibt mittlerweile eine feste Gruppe von ausländischen Laboren, die regelmäßig hochwertige Ergebnisse liefern - ein wichtiger Beitrag, um länderübergreifend ein vergleichbar hohes Niveau bei der Produktion und Vermarktung von sicherem Obst und Gemüse zu gewährleisten.“