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Die neue Ausgabe des QS-GAP-Leitfadens wurde für die Nutzer noch praxisbezogener und übersichtlicher gestaltet, Doppelungen wurden herausgenommen, zusammenhängende Bereiche stärker zusammengefasst und die Prüfsystematik weiter entwickelt. Präsentiert wurde das Re-Benchmarking QS-GAP am 20. März auf dem Obsthof Sonntag in Wachtberg bei Bonn, wo nach dem theoretischen Teil auch demonstriert wurde, wie ein Audit in der Praxis abläuft.

„Vor allem die Akzeptanz sollte beim neuen Leitfaden verbessert werden, er wurde daher an vielen Stellen gestrafft und verständlicher gemacht. Beispielsweise wurde in der neuen Fassung der Bereich Nachernte in das Kapitel Pflanzenschutz integriert“, sagte Dr. Annette Förschler, die bei QS für die Stufe Erzeugung verantwortlich ist. Durch die Straffung ging die Zahl der Kriterien von vormals 127 auf nur noch 108 zurück. „Die zentralen Anforderungskriterien wurden jedoch keineswegs aufgeweicht, das Niveau des Systems ist unverändert hoch“, betonte Wilfried Kamphausen, Gesamtverantwortlicher der QS-Systemkette Obst, Gemüse und Kartoffeln.

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