ProHass gab an, so agraria.pe, dass er seine globale Werbestrategie für Hass-Avocados verstärkt, um Peru als internationale Referenz zu konsolidieren und neue Märkte zu erschließen.

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Image: AnaRocioGF/AdobeStock

Eine der wichtigsten Bemühungen von ProHass erfolgt über die World Avocado Organization (WAO), die für die Förderung der Avocado in Europa zuständig ist, und die Peruvian Avocado Commission (PAC), die für die Förderung des Avocadokonsums in den Vereinigten Staaten verantwortlich ist. Dank dieser Initiativen hat die peruanische Avocado ihre Position in den wichtigsten Exportländern gestärkt und zeichnet sich durch ihre Qualität, ihren Geschmack und ihre kulinarische Vielseitigkeit aus.

Peru hat seine Position als zweitgrößter Produzent und Exporteur von Hass-Avocados weltweit mit mehr als 77.000 ha Anbaufläche gefestigt. Europa steht bei den Ausfuhren an erster Stelle (57 %), gefolgt von den USA (17 %), Chile (10 %) und China (7 %) sowie anderen Märkten, die zusammen die restlichen 9 % ausmachen. 

Nach drei Jahren mit ungünstigen Witterungsbedingungen sind die Prognosen für die Saison 2025 mit einem geschätzten Wachstum von 37 % optimistisch. Dieser Anstieg stellt eine deutliche Erholung dar, wenn man bedenkt, dass im vergangenen Jahr ein Rückgang von 10 % gegenüber 2023 zu verzeichnen war, das wiederum nur um 1 % gegenüber 2022 wuchs.

Obwohl der Export eine wichtige Rolle spielt, nimmt der Inlandsverbrauch der Hass-Avocado in Peru stetig zu. Immer mehr Peruaner nehmen diese Frucht in ihren täglichen Speiseplan auf, angezogen von ihrem hohen Nährwert und ihrer Vielseitigkeit in der lokalen Küche. Um diesen Trend zu verstärken, wird ProHass eine nationale Werbekampagne starten, um die ernährungsphysiologischen Vorteile und die Vielseitigkeit der Frucht in der lokalen Küche zu fördern.

In Anbetracht des wachsenden Sektors fordert ProHass eine strategische und koordinierte Planung der gesamten Produktions- und Exportkette. Die Optimierung der Produktqualität ist von grundlegender Bedeutung, weshalb alle Erzeuger und Exporteure dazu angehalten sind, dafür zu sorgen, dass die Früchte die geforderten Qualitätsstandards erfüllen, insbesondere in Bezug auf den Mindestgehalt an Trockensubstanz von 22 %, eine wesentliche Voraussetzung für die richtige Reifung, den Geschmack und die Akzeptanz durch den Verbraucher.