Die Pfirsichsaison befindet sich in der Endphase. Durch die Hitze in den Anbaugebieten ist die Reife der Früchte beschleunigt und die Haltbarkeit eingeschränkt. Im Schwerpunkt werden noch Spätsorten gehandelt, die meist großfrüchtig sind. Damit stellt sich das Sortiment im deutschen Lebensmitteleinzelhandel verstärkt von Schalen- auf gelegte Ware um.

Plattpfirsiche

Image: Inga Nielsen/AdobeStock

Der Rückgang der Werbeaktionen in der vergangenen 32. Woche scheint sich auf die Nachfrage der Verbraucher ausgewirkt zu haben. Ein weiterer Grund für den Nachfragerückgang könnten die deutlich gestiegenen Verbraucherpreise sein. Durchschnittlich kostete ein Kilo runde Pfirsiche 2,45 Euro und damit gut 18 % mehr als in der Vorwoche. Paraguayos haben sich um 5 % auf 2,50 Euro/kg verteuert.

Paraguayos stark beworben

Saisonüblich schwächt die Werbeaktivität mit Pfirsichen ab. In der aktuellen 33. Woche werden runde Pfirsiche 9-mal beworben. Zwei Drittel der Aktionen laufen mit loser Ware. Für Paraguayos wurde die Anzahl der Werbungen diese Woche noch einmal enorm hochgefahren. Mit insgesamt 25 Werbeaktionen hat sich die Anzahl gegenüber der Vorwoche mehr als verdoppelt. Damit teilen sich Paraguayos diese Woche mit Zwetschen den 2. Platz der am häufigsten beworbenen Obstarten. Es wird ausschließlich mit spanischen Paraguayos geworben. Im Schwerpunkt wird vorverpackte, konventionell erzeugte Ware angeboten. Meist werden 500-g-Packungen beworben, die zwischen 0,99 Euro und 1,11 Euro angeboten werden. AMI

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