Foto: Pfälzische Früh-, Speise- und  Veredlungskartoffel-Erzeugergemeinschaft w.V.

Foto: Pfälzische Früh-, Speise- und Veredlungskartoffel-Erzeugergemeinschaft w.V.

Beim Schulgartenprojekt „Kids an die Knolle“ sind 2017 bis in den Sommer hinein mehr als 7.500 Kinder und Jugendliche aus ganz Rheinland-Pfalz mit von der Partie. Ihre Aufgabe ist es, im laufenden Schuljahr eigene „Grumbeere“ zu pflanzen, zu pflegen, zu ernten und auch weiterzuverarbeiten, heißt es in einer Mitteilung.

Bildungsministerin Dr. Stefanie Hubig: „Beim landesweiten Schulgartenprojekt lernen die Kinder ganz praktisch, was gesunde Ernährung bedeutet. Von der Aussaat über die Pflege bis hin zur Ernte und Weiterverarbeitung in der Küche lernen die Sechs- bis Zwölfjährigen das Grundnahrungsmittel Kartoffel kennen. Dabei übernehmen sie Verantwortung und arbeiten im Team – das ist toll.“
Die 21 Grundschüler der „Karl-Kreuter-Schule“ pflanzten am 6. April stellvertretend für die teilnehmenden „Kids“ aus ganz Rheinland-Pfalz die ersten Knollen im Schulgarten. Schulleiterin Gabriele Bettag: „Das ,Rezept‘ für ,Kids an die Knolle‘ kommt bei unseren Viertklässlern sehr gut an. Sie haben bereits vor einigen Wochen begonnen, einige Pflanzkartoffeln in Blumentöpfen vorzuziehen. Jetzt konnten sie es kaum mehr abwarten, dass sich der praktische Unterricht endlich in den Schulgarten und später auch in die Schulküche verlagert!“
Georg Riede, Vorsitzender der Erzeugergemeinschaft „Pfälzer Grumbeere“, über die Rekordbeteiligung: „Bei ,Kids an die Knolle‘ erhalten alle Teilnehmerschulen kostenlos Pflanzkartoffeln und begleitendes Unterrichtsmaterial. Um den Praxisbezug noch besser zu verdeutlichen, kann beispielsweise eine von der Erzeugergemeinschaft ,Pfälzer Grumbeere‘ produzierte, sechsteilige Lehrfilmreihe oder ein Mitmach-Krimi angefordert und im Unterricht eingesetzt werden!“

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