Das Exportsegment der peruanischen Passionsfrucht hat in den vergangenen Jahren ein deutliches Wachstum verzeichnet, was sich in einer steigenden internationalen Nachfrage und einer verbesserten Marktpositionierung widerspiegelt, berichtet agraria.pe mit Bezug auf Martín Garay von der Firma Garay fest.

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Image: valery121283/AdobeStock

Er wies darauf hin, dass der Anstieg der Verschiffungen dieser Frucht in den 931.000 US-Dollar für die Exporte im Jahr 2024 im Vergleich zu den 182.000 US-Dollar im Jahr 2023 zu sehen ist. „Dieser Aufwärtstrend deutet auf eine wachsende Vorliebe für die Frucht in den Schlüsselmärkten und auf erhöhte Exportkapazitäten hin“, stellt er fest.

Was die Preisentwicklung betrifft, so stieg der Wert pro Kilogramm von 3,18 US-Dollar im Jahr 2023 auf 3,93 US-Dollar im Jahr 2024, was auf eine erhöhte Marktakzeptanz und das Potenzial für Qualitäts- und Effizienzverbesserungen in der Lieferkette hinweist. Der Höhepunkt wurde im August 2024 erreicht, als der höchste Preis erzielt wurde: 4,45 US-Dollar pro Kilo. Der niedrigste Preis wurde dagegen im November vergangenen Jahres mit 3,11 US-Dollar erreicht.

Martin Garay betont, dass die Verschiffung von Passionsfrüchten im Gegensatz zu anderen landwirtschaftlichen Erzeugnissen das ganze Jahr über konstant geblieben ist. 2024 stachen jedoch die Monate August und September mit Exporten von über 100.000 US-Dollar hervor, was auf einen „Höhepunkt“ des Nachfragepotenzials in diesen Monaten hindeutet.

Für dieses Jahr stellt er fest, dass die ersten Daten aus dem Jahr 2025 einen Preisanstieg auf 4,57 US-Dollar pro Kilo im Januar zeigen. Mit einem Gesamtexport von 139.000 US-Dollar in den ersten beiden Monaten scheint die Branche für eine weitere Expansion gerüstet zu sein, vorausgesetzt, die Qualität wird beibehalten und die neuen Marktchancen werden genutzt.

„Das anhaltende Wachstum der peruanischen Passionsfruchtexporte zeigt ihr Potenzial als hochwertiges Nischenprodukt. Der künftige Erfolg hängt von der Marktdurchdringungsstrategie und der Optimierung der Lieferkette ab“, so der Analyst abschließend.