204.870 t Mangos im Wert von 256 Mio US-Dollar hat Peru in der Saison 2020/21 exportiert. Das ist ein Rückgang von 11 % bzw. 10 % im Vergleich zur vorherigen Saison. Zurückzuführen sei das doppelte Minus auf die Dürre im Norden des Andenlandes, die Auswirkungen auf die Kaliber hatte, sowie die Streiks der Plantagenarbeiter und Lkw-Fahrer im Dezember 2020 und März 2021, berichtet eurofruit mit Bezug auf das Beratungsunternehmen Fresh Fruit.
Die Niederlande waren mit einem Anteil von 43 % an den Gesamtausfuhren Hauptabsatzmarkt. Zwischen Oktober und April wurden 93.797 t Mangos im Wert von 104 Mio US-Dollar in die Niederlande exportiert. Das entspricht einem Rückgang von 11 % im Volumen und 7 % im Wert. Die USA folgten mit einem Anteil von 32 % (69.157 t, 71 Mio US-Dollar). Im Vergleich zur Vorjahressaison ist das ein Minus von 7 % in der Menge und 9 % im Wert. Deutlich zulegen konnten die Ausfuhren nach Südkorea. Insgesamt wurden 6.106 t (49 %) Mangos im Wert von 21 Mio US-Dollar (+53 %) exportiert. Der in Südkorea gezahlte Durchschnittspreis war 2020/21 ebenfalls höher und stieg um 3 % auf 3,50 US-Dollar pro Kilo.