365.000 t wurden in dieser Saison exportiert. Weil 2020 bereits 2.000 ha neu in Produktion gegangen sind und im kommenden Jahr noch einmal die gleiche Fläche folgen soll, und weil die internationale Nachfrage gestiegen ist, rechnet ProHass-Präsident Daniel Bustamante Canny laut reefertrends mit einem zweistelligen Anstieg der Ausfuhren.
Die neuen Flächen befinden sich vor allem im Norden des Landes. Der Exportwert von Hass-Avocados in diesem Jahr (1,80 US-Dollar FOB pro Kilo) ist aufgrund der größeren Produktion und des gestiegenen Angebots um 15 % niedriger als 2019. Der Umsatz werde aber dennoch bei über 700 Mio US-Dollar liegen. Zum ersten Mal werden die Märkte Südkorea und Thailand erreicht. Es wird erwartet, dass jährlich ein oder zwei neue Märkte für Avocados hinzukommen werden. Ziel sei es, so Bustamante, die Philippinen, Vietnam, Australien und Neuseeland zu erreichen.