Der Nationale Dienst für Pflanzenschutz in der Landwirtschaft (Senasa) ergreift nach eigenen Angaben weitere Maßnahmen, um die Ausbreitung der Pilzkrankheit in Peru zu verhindern.
Die Behörde, die dem Peruanischen Landwirtschaftsministerium untersteht, erklärte, dass in diesem Jahr bereits 1.500 Bananenproduzenten ausgebildet wurden, um Inspektionen an Senasa-Kontrollstationen in Aguas Verdes und Carpitas, Region Tumbesdurchzuführen.
Das Auftreten des Pilzes in Kolumbien, in einem Gebiet nahe der Grenze zu Venezuela, stelle ein hohes Risiko der Verbreitung in Länder wie Peru dar, so Senasa. Aus diesem Grund seien die ständigen Überwachungs- und Präventivkontrollmaßnahmen in den Bananenanbaugebieten verstärkt worden. Zudem besteht weiterhin ein Einfuhrverbot für Pflanzen aus Ländern oder Gebieten, in denen die Krankheit auftritt.