Zum Ende der Mango-Saison in drei Wochen rechnet das National Mango Board damit, dass die exportierten Volumen höher ausfallen werden als in der Saison 2016/17. Hauptabnehmer sei der europäische Markt. Bis KW 13 seien 97 % der Exporte in die USA von der Sorte Kent gewesen. 92 % der Exporte erfolge auf dem Seeweg, bezieht sich das Portal Fruticola auf das Mango Board.
'Europa war in den vergangenen sechs Jahren das Hauptziel und hat in dieser Saison sogar an Bedeutung gewonnen, in der vergangenen Saison waren es 55 % bis 60% des Marktes und jetzt sind es 65 %', erklärte Juan Carlos Rivera, Geschäftsführer der Asociación de Productores y Exportadores de Mango Peruano (APEM).
Die USA erreichen 30 % des Marktanteils, verglichen mit 33 % bis 34 % in den vergangenen Saisons. In der laufenden Saison habe Peru bis zum 17. März 12,4 Mio Kisten in die Vereinigten Staaten exportiert. Auch Märkte wie Neuseeland, Kanada, Chile, China, Japan und Südkorea werden sich auf einem vergleichbaren Niveau wie in der Vorjahressaison einpendeln.
'Der Höhepunkt der Exporte der vergangenen Saison lag bei KW 52 und KW 1, andererseits gab es in der laufenden Saison zwischen KW 3 und KW 4 eine Verzögerung gegenüber der vorherigen Saison, was hauptsächlich auf das Wetter zurückzuführen ist', sagte Rivera. Denn klimatische Probleme haben in der vergangnen Saison dazu geführt, dass die Mangobäume ihre Reifung beschleunigten und die Kampagne um rund zwei Wochen vorgezogen wurde. Diesmal habe man ein normaleres Klima gehabt, mit etwas Kälte und weniger intensiver Hitze.