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Mangos, Spargel, Zwiebeln, Zuckerrohr, Kakao und Quinoa gehören in Peru laut Ricardo Polis, Vorsitzender der Agricultural Association of Producer Unions (AGAP), zu den Produkten, die von den heftigen Regenfällen derzeit am meisten betroffen seien, wie fruitnet berichtet. Vor allem in der Region Piura seien die Erzeuger sehr besorgt.

In wie weit sich der Regen auf die Bananenproduktion auswirke, sei noch nicht abzuschätzen. Bei Bio-Bananen würden die Verluste pro Woche jedoch bei 868.000 USD liegen. Durchschnittlich würden von Piura 200 Container in der Woche verschifft, durch den Regen seien es aber nur noch 140. „Zum Glück war die Ernte bei Blaubeeren und Trauben schon im Januar beendet, sodass hier nur wenig Schaden entstanden ist. Bei Avocados hat die Ernte zwar erst begonnen, aber die Erzeuger können die Früchte bis zur Ernte ohne Probleme hängen lassen. Ich gehe davon aus, das die Exportmengen in der ersten Hälfte 2017 insgesamt trotzdem höher als im Vorjahr ausfallen werden, da sie im Januar stark angestiegen waren“, so Polis.