Foto: AGAP

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Granatäpfel für China, Trauben für Japan, Blaubeeren für Südkorea und Hass-Avocado für Taiwan: Das ist das Ziel, das Peru in naher Zukunft realisieren will. Die Abstimmung befindet sich laut Gabriel Amaro, Geschäftsführer AGAP, bereits in der Abschlussphase, allerdings gelte es aufgrund von Corona noch die Entscheidung der Gesundheitsbehörden in den jeweiligen Ländern abzuwarten.

Covid-19 hatte dazu geführt, dass Verhandlungsgespräche verschoben werden mussten. Da diese nun in Teilen wieder aufgenommen werden konnten, steht laut agraria.pe zumindest die Öffnung des chinesischen Marktes für Granatäpfel sehr kurz bevor. Die derzeit wichtigsten Bestimmungsländer für O&G aus Peru sind die USA (45 %) und Europa (39 %). Nur 10 % der Gesamtausfuhren sind für den asiatischen Markt bestimmt. „Wir haben also noch reichlich Potenzial, um dort weiter zu wachsen“, so Amaro.