Peru will den Handel mit den Ländern der aus Russland, Armenien, Weißrussland, Kasachstan und Kirgisistan bestehenden Eurasischen Wirtschaftskommission (EWG) fördern, um neue Möglichkeiten für den Export zu eröffnen, berichtet agraria.pe.
Bei einem Minister-Treffen seien Fragen im Zusammenhang mit der Anwendung des Einheitlichen Systems der Zollpräferenzen der Eurasischen Wirtschaftsunion (UEE) in Bezug auf Entwicklungsländer ebenso wie Merkmale der technischen Vorschriften und die Anwendung gesundheitlicher und phytosanitärer Maßnahmen in den UEE und Peru in Bezug auf Waren, die für beide Parteien von Interesse sind, erörtert worden.
„Peru strebt eine Stärkung der Handelskooperation mit Russland und den Ausbau der Präsenz seiner Produkte im Lebensmittelsektor dieses wichtigen Marktes an“, sagte Diana Bayona, stellvertretende Außenhandelsministerin. Peru exportiere derzeit u.a. Avocado, Mandarinen, Mango, Trauben und andere Früchte nach Russland. Es gebe aber noch viel Potenzial für andere Produkte auf dem Markt. 'Im Jahr 2018 stiegen die peruanischen Exporte nach Russland im Vergleich zu 2017 um rund 60 % und verzeichneten den höchsten Wert seit 2014. Die Agrarausfuhren machten 35 % der Gesamtmenge aus.“