Die Birne erlebt eine Renaissance im Obstregal, wie Verbraucherstudien aber auch die Nachfrage im LEH zeigen. So hat die neue Birnenmarke Xenia® aus Sicht von Janina Bembenek, Marketingleiterin bei Obst vom Bodensee, in der ersten Vermarktungssaison bereits bewiesen, dass sich freches Marketing auszahlt und am PoS höhere Preise erzielt als Vergleichssorten.

Xenia®

Xenia®

Image: Obst vom Bodensee

Auch die Lücken in den Regalen, die durch die Fehlmengen an Abate Fetel entstanden, habe Xenia® erobern können. Die Einführung von Xenia® markiere eine Wende im Fruchtmarketing und demonstriere, dass Obstmarketing nicht nur das Potenzial besitzt, den Umsatz zu steigern, sondern auch bedeutende gesellschaftliche Diskurse anregen kann. Mit einer Mischung aus Charme und Humor, so Janina Bembenek, stelle Xenia® traditionelle Marketingkonventionen auf den Kopf. „Indem wir der Birne ein Gesicht geben, schaffen wir eine Identität und eine Marke, die die Bedürfnisse der Verbraucher direkt anspricht“, erklärt die Marketingleiterin, die bei Obst vom Bodensee verantwortlich für die Marke beim Deutschen Obst-Sorten Konsortium ist.

Xenia® ziele darauf ab, gesunde, regionale Produkte für neue Zielgruppen wie die Gen Z und junge urbane Familien attraktiver zu machen – und so die gesamte Obst-Kategorie zu stärken. Dabei werden u.a. die Werbeversprechen von Süßigkeiten-Herstellern aufs Korn genommen. „Unter dem Kampagnen-Claim ‚Birn mal dein Hirn!‘ weist Xenia® in Social Media und Plakatkampagnen mit überraschenden und auch mal unbequemen Wahrheiten darauf hin, warum es oft schlauer ist, zu einer Birne zu greifen. So konnten wir einen deutschlandweiten Diskurs auslösen und die Nachfrage steigern”, erklärt Bembenek.

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