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Laut einer vom Haager Wirtschaftsministerium in Auftrag gegebenen Untersuchung stoßen niederländische Fruchthandelsunternehmen auf ungewöhnlich große Hindernisse beim Export in und beim Import aus Drittlands-Märkten.

Für Unternehmen, die in Märkte außerhalb der Europäischen Union exportieren möchten, seien die Anforderungen in den Zielländern häufig ebenso wenig klar wie die von der niederländischen Regierungen bereitgestellten Informationen, heißt es in einem zusammenfassenden Bericht von „Groenten & Fruit“. Auch die Qualitätsprüfungen durch die staatliche Kontrollstelle KCB wird von vielen Unternehmen als Erschwernis empfunden, wenn sich hierdurch Verzögerungen ergeben. Schließlich stellen laut dem Bericht unterschiedliche Informationssysteme eine nicht zu unterschätzende Hürde dar. Insbesondere dann, wenn dadurch vergleichbare Informationen gleich zwei Mal mitgeteilt werden müssen. Durchgeführt wurde die Studie von der Wirtschaftsberatung Sira Consulting.