Veiling Zaltbommel beendete das Wirtschaftsjahr 2024 mit einem Umsatz von 82 Mio Euro, was einem Wachstum von 22 % im Vergleich zu 2023 entspricht. Das kräftige Wachstum sei zum Teil auf den Mitgliederzuwachs in verschiedenen Produktgruppen zurückzuführen, teilt das Unternehmen mit.
Dies habe zu einer erheblichen Ausweitung der Anbaufläche und des Sortiments sowohl in der Breite als auch im Volumen geführt. Aber auch die Maßnahmen zur Kosteneinsparung hätten sich positiv ausgewirkt. „Die Maßnahmen, die wir zur Kostensenkung und Ergebnissteigerung ins Leben gerufen haben, tragen Früchte. Wir gehen weiterhin sorgfältig mit unseren Ressourcen um, scheuen aber nicht vor notwendigen Investitionen zurück die uns helfen werden, weiter voranzukommen“, heißt es weiter.
Veiling Zaltbommel vermarktet für ihre Mitgliedszüchter im In- und Ausland eine breite Palette von Erdbeeren, Beerenobst, Kernobst und Gemüse. „2024 wurde der Markt durch extreme Witterungsbedingungen stark beeinträchtigt, was zu erheblichen Marktschwankungen führte. In bestimmten Produktgruppen blieben die Mengen hinter den Erwartungen zurück“, so Veiling Zaltbommel. Die Preise seien zeitweise sehr hoch gewesen, hätten zu anderen Zeitpunkten aber auch unter Druck gestanden. „Das Ergebnis war ein stabiler Mittelpreis in fast allen Segmenten. Die Nachfrage nach hochwertigen Produkten war gut. Neben dem Direktverkauf hat sich der Mehrwert der digitalen Versteigerungsuhr einmal mehr bewährt. Mit einem Wachstum von über 11 % gegenüber 2023 in Euro und einem Anstieg des Durchschnittspreises lässt sich feststellen, dass sich die Investition in die digitale Auktionsuhr auszahlt“, so das Unternehmen.