Zusätzliche Überwachung, strengere Durchsetzung und bessere Nachweismethoden: Diese Aspekte machen neben der Messung der Wasserqualität und Betriebsbesuchen den risikobasierten Ansatz zur Verbesserung der Wasserqualität in Gewächshausgebieten aus.
Damit löst er den vorherigen flächenbezogenen Ansatz der Wasserbehörde in Delftland ab, so Glastuinbouw Waterproof.
Auf dieser Grundlage wurden sieben Verstöße festgestellt: Überlaufen von Abflüssen oder Abwässern aus Silos und/oder Gruben; verunreinigte Drainagen im Substratanbau; Ableitung von Kondenswasser aus Heizungsanlagen; Versickern auf Farbe; Ablassen von Kondenswasser im Gewächshaus bei der Verwendung von Mitteln; Ableitung von Filterspülwasser in einen Graben; Wasserableitung über Rohre rund um das Gewächshaus.
Dank der Zusammenarbeit und der Betriebsbesuche in den vergangenen Jahren haben die Partner des Projekts Emissionsfreies Gewächshaus (Delfland, Gemeinden, Umweltdienste, Gewächshausgärtnereien und Glastuinbouw Nederland) ein gutes Bild davon, wo im Betriebsmanagement noch Probleme bestehen.
Gemeinsam mit der Gemeinde, den Umweltdiensten und der NVWA wird Delfland diese genauer überprüfen. Da die Vorbeugung solcher Verstöße mit Information und Wissenstransfer beginnt, werden diese sieben Verstöße in den kommenden Wochen und Monaten auf der Website von Glastuinbouw Waterproof rotierend hervorgehoben.