Aus dem aktuellen Nachhaltigkeitsbericht des Kartoffelzüchters HZPC geht hervor, dass die neue Generation von Kartoffelsorten unter extremen Klimabedingungen wie Trockenheit immer besser abschneidet. Auch die ersten Versuche mit Hybridsorten aus Saatgut, die in der Sub-Sahara-Region getestet wurden, zeige gute Ergebnisse. Diese Innovationen könnten laut HZPC zukünftig wesentlich zu mehr Ernährungssicherheit weltweit beitragen, insbesondere in Regionen, in denen der Hunger eine echte Bedrohung darstelle.
HZPC setzt sich für die Entwicklung robuster, langlebiger Sorten, die unter extremeren Bedingungen (wie Hitze, Trockenheit und Versalzung) optimale Leistungen erbringen und in der Lage sind, Krankheiten zu überwinden. Um die Erträge zu sichern, setze HZPC neue Züchtungstechniken wie die Markertechnologie und die Hybridisierung ein. Eine gute Genetik trage auch dazu bei, den ökologischen Fußabdruck des Kartoffelanbaus zu minimieren. Künftige HZPC-Sorten werden immer weniger Wasser, umweltschädlichen Pflanzenschutz und Düngemittel benötigen, so das Unternehmen.
'Die aktuellen Klimaentwicklungen wirken sich negativ auf die Verfügbarkeit von gesunden und erschwinglichen Nahrungsmitteln aus, insbesondere in ärmeren Ländern. Wir engagieren uns daher weiterhin für die Entwicklung von Sorten und die Produktion von Pflanzkartoffeln mit einem minimalen ökologischen Fußabdruck, aber mit maximaler Leistung. Auch in Ländern, in denen gute Ergebnisse unter schwierigen klimatischen Bedingungen erzielt werden müssen. Wir erwarten viel von unseren jüngsten Innovationen, damit wir unsere Kette weiter zukunftsfähig machen können', erklärt Gerard Backx, CEO der HZPC Holding.