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Nicht die gesamte nationale Ernte sei bei Avocados und Kiwis durch die Zyklone Debbie und Cook beeinflusst worden.

Jen Scoular, Chief Executive bei Avocado NZ erklärte Rural News gegenüber, dass die Verluste höher ausgefallen wären, würde man sich nicht gerade in einem Alternanzjahr befinden. „Einige Bäume sind von dem Wind und Regen stark getroffen worden, vor allem im Edgecumbe-Opotiki-Gebiet. Teilweise sind die Bäume auch entwurzelt worden, sodass einige Avocados auf dem Boden liegen“, erklärte Scoular. Ob und wie die Ernte insgesamt betroffen sei, lasse sich aber noch nicht sagen.
Bei Kiwis sei der Schaden zwar schwer, aber lokal begrenzt und es sei unwahrscheinlich, dass die gesamte Ernte betroffen sei, sagte Nikki Johnson, Chief Executive von NZ Kiwifruit Growers Inc. Unterstützung haben die Erzeuger durch Bereitstellung von Informationen und technischer Ausrüstung bekommen. Auf den Plantagen, auf denen es durch Hochwasser und starken Wind zu Verlusten gekommen sei, werde man laut Johnson aufgrund lebensmittelsicherheitstechnischer Gründe nicht ernten. Auch von Zespri heißt es, dass man die Zyklone relativ gut überstanden habe. „Schwere Schäden sind ausgeblieben, auch wurde niemand verletzt. Wir erwarten nicht, dass die Stürme Auswirkung auf die gesamte Saison haben“, so ein Sprecher von Zespri.