Eine Studie, die von Wissenschaftlern der Plant & Food Research, der Otago Universität, Manaaki Whenua und dem Otago Museum, durchgeführt wurde, kam zu dem Ergebnis, dass die Mottenart Graphania erebia auf der Insel Enderby (Teil des Auckland Inselarchipels) ein wichtiger Bestäuber für vier Pflanzenarten sein könnte.
Blüten auf vorgelagerten Inseln sind normalerweise klein und weiß und auf Windbestäubung angewiesen. Im subantarktischen Neuseeland sind jedoch viele Blüten groß und bunt und scheinen auf Insekten als Bestäuber angewiesen zu sein. Da es auf den Inseln keine Bienen oder Schmetterlinge gibt, könnten Fliegen und Motten diese Aufgabe übernehmen. Da die Zahl der Bestäuber sowie der zu bestäubenden Pflanzen weltweit rückläufig ist, bedarf es eines detaillierten Verständnisses über die Reproduktionsbiologie der Pflanzen, um sie und die Insekten zu erhalten und die Population wieder zu steigern, erklärten die Wissenschaftler. Noch ist über die Reproduktionsstrategien von Pflanzen in dieser Region wenig bekannt, zudem wird die nächtliche Bestäubung oft außer Acht gelassen.
Blüten auf vorgelagerten Inseln sind normalerweise klein und weiß und auf Windbestäubung angewiesen. Im subantarktischen Neuseeland sind jedoch viele Blüten groß und bunt und scheinen auf Insekten als Bestäuber angewiesen zu sein. Da es auf den Inseln keine Bienen oder Schmetterlinge gibt, könnten Fliegen und Motten diese Aufgabe übernehmen. Da die Zahl der Bestäuber sowie der zu bestäubenden Pflanzen weltweit rückläufig ist, bedarf es eines detaillierten Verständnisses über die Reproduktionsbiologie der Pflanzen, um sie und die Insekten zu erhalten und die Population wieder zu steigern, erklärten die Wissenschaftler. Noch ist über die Reproduktionsstrategien von Pflanzen in dieser Region wenig bekannt, zudem wird die nächtliche Bestäubung oft außer Acht gelassen.