An der Kyiv School of Economics (KSE) ist ein neues Forschungszentrum für Ernährung und Landnutzung eingerichtet worden. Wie das Leibniz-Institut für Agrarentwicklung in Transformationsökonomien (IAMO) als Mitbegründer des Zentrums erklärte, erfolgte die Initiative im Rahmen des vom Bundesforschungsministerium geförderten Pilotprojekts zur Internationalisierung ukrainischer Forschungsstrukturen im Kontext der Globalisierung der ukrainischen Ernährungswirtschaft (UaFoodTrade).
Das neue Zentrum werde sich künftig der Erforschung und Bewertung sozioökonomischer Entwicklungen in der ukrainischen Agrarwirtschaft widmen. Geplant seien Wirtschaftsanalysen auf internationalem Niveau mit Breitenwirkung in die ukrainische Forschungs- und Universitätslandschaft. Durch die Bereitstellung datengestützter Informationen sollen Akteure in Wirtschaft und Politik Entscheidungsgrundlagen erhalten. Bei Untersuchungen der Nahrungsmittelmärkte und der Wertschöpfungsketten werde es auch um die Beantwortung von Fragen der Lebensmittelsicherheit und der nachhaltigen Landnutzung gehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Analysen zur Bewertung agrar- und bodenpolitischer Maßnahmen. Dem IAMO zufolge wird der Ukraine aufgrund ihrer Lage in der Schnittstelle zwischen Europa und Asien eine hohe geopolitische Bedeutung zugemessen. Die ukrainische Landwirtschaft sei mit ihren hohen Exportüberschüssen bei pflanzlichen Agrarrohstoffen ein „Lichtblick“ der Wirtschaft des Landes. Laut IAMO-Direktor Prof. Thomas Glauben ist das Forschungszentrum in Kiew ein weiterer Baustein in der Internationalisierung der ukrainischen Forschungs- und Bildungslandschaft im Bereich der Agrar- und Ernährungsökonomik. „Es bietet sehr gute Anschlussmöglichkeiten gemeinsamer Vorhaben des IAMO und der KSE sowie weiterer ukrainischer Forschungseinrichtungen und Universitäten“, so der Wissenschaftler. Glauben und der IAMO-Wissenschaftler Dr. Oleksandr Perekhozhuk sind assoziierte Mitglieder der neuen Forschungseinrichtung. AgE
Das neue Zentrum werde sich künftig der Erforschung und Bewertung sozioökonomischer Entwicklungen in der ukrainischen Agrarwirtschaft widmen. Geplant seien Wirtschaftsanalysen auf internationalem Niveau mit Breitenwirkung in die ukrainische Forschungs- und Universitätslandschaft. Durch die Bereitstellung datengestützter Informationen sollen Akteure in Wirtschaft und Politik Entscheidungsgrundlagen erhalten. Bei Untersuchungen der Nahrungsmittelmärkte und der Wertschöpfungsketten werde es auch um die Beantwortung von Fragen der Lebensmittelsicherheit und der nachhaltigen Landnutzung gehen. Einen weiteren Schwerpunkt bildeten Analysen zur Bewertung agrar- und bodenpolitischer Maßnahmen. Dem IAMO zufolge wird der Ukraine aufgrund ihrer Lage in der Schnittstelle zwischen Europa und Asien eine hohe geopolitische Bedeutung zugemessen. Die ukrainische Landwirtschaft sei mit ihren hohen Exportüberschüssen bei pflanzlichen Agrarrohstoffen ein „Lichtblick“ der Wirtschaft des Landes. Laut IAMO-Direktor Prof. Thomas Glauben ist das Forschungszentrum in Kiew ein weiterer Baustein in der Internationalisierung der ukrainischen Forschungs- und Bildungslandschaft im Bereich der Agrar- und Ernährungsökonomik. „Es bietet sehr gute Anschlussmöglichkeiten gemeinsamer Vorhaben des IAMO und der KSE sowie weiterer ukrainischer Forschungseinrichtungen und Universitäten“, so der Wissenschaftler. Glauben und der IAMO-Wissenschaftler Dr. Oleksandr Perekhozhuk sind assoziierte Mitglieder der neuen Forschungseinrichtung. AgE