Dass sich das Klima im Laufe der Erdgeschichte immer wieder verändert hat und es auch früher, z.B. zum Ende der Kreidezeit, zu einer deutlichen Erderwärmung kam, ist eine gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis. Niemand kann das persönlich bezeugen, aber wir können es heute mit modernster Technik messen. Genauso können wir heute messen, welchen Einfluss der Mensch alleine im vergangenen Jahrhundert auf das Klima gehabt hat, wie seine Lebensweise und sein Konsumverhalten es verändert haben.

Den Klimawandel können wir erleben, wenn wir in Hitzesommern an vertrockneten Feldern oder halbleeren Stauseen vorbeifahren oder die Trümmer von Starkregenereignissen, Stürmen und Überschwemmungen wegräumen, die es früher in unseren Breitengraden, jedenfalls in dieser Häufigkeit und Intensität, nicht gab. Landwirte und Erzeuger erleben es, wenn sie in nicht gekanntem Maße mit Hitze und Dürre, dann wieder mit Kälte, extremen Niederschlägen und Hagel konfrontiert sind. Dies immer häufiger zu Saisonzeitpunkten, die über die Arbeit eines ganzen Jahres entscheiden. Aber nicht nur das Klima in der Natur hat sich gewandelt,
sondern auch das in der Gesellschaft. Eine Greta Thunberg hat mit ihrem ikonischen „How dare you?“ alle wachgerüttelt, die vielleicht noch schliefen. Mutig und frech, nachhaltig im Sinne kommender Generationen, wenngleich keineswegs unumstritten.

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