Das mexikanische Ministerium für Landwirtschaft und ländliche Entwicklung hat die nordöstliche Region Nayarit, die für ihren Mango-Anbau bekannt ist, zu einem Gebiet mit geringer Prävalenz der Fruchtfliege der Gattung Anastrepha erklärt.
Dies, so teilt freshfruitportal mit, geschehe nach zwei Jahren ständiger phytosanitärer Präventiv- und Kontrollmaßnahmen in Obstplantagen sowie in Verpackungs- und Transporteinrichtungen.
Diese Präventionsstrategie sei das Ergebnis der Zusammenarbeit zwischen den Erzeugern und den Regierungen von Bund und Ländern, die bei der Durchführung der Nationalen Kampagne gegen die Fruchtfliege zusammenarbeiten. Das Ziel sei es, freie Zonen und eine geringe Prävalenz des Schädlings zu schaffen. Dies werde sich positiv auf ca. 2.900 ha Mango-Anbauflächen auswirken, von denen die meisten von kleinen und mittleren Erzeugern bewirtschaftet werden.
Das Ministerium betont, dass die Ergebnisse der von Technikern des Nationalen Dienstes für Gesundheit, Sicherheit und Lebensmittelqualität (Senasica) durchgeführten Probenahmen zeigen, dass das Vorhandensein des Insekts nicht nachweisbar ist, so dass es nach der entsprechenden Risikoanalyse keine wirtschaftlichen Auswirkungen auf die Produktion hat.
Dadurch werde die Qualität der Früchte verbessert, so dass die Landwirte auf neuen nationalen und internationalen Märkten vermarkten und bessere Preise erzielen können, was wiederum die Entwicklung ihrer Gemeinden fördere. Die Erklärung ist 24 Monate lang gültig. In dieser Zeit müssen die Landwirte den Schädling weiterhin überwachen und bekämpfen, um eine Zunahme der Fliegenpopulation zu verhindern.