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Mexiko sieht sich gezwungen, Alternativen zum für das Land so wichtigen US-Markt zu suchen. Nach heftiger Kritik von US-Präsident Donald Trump am North American Free Trade Agreement (NAFTA) und den Plänen einer 20 prozentigen Importsteuer für Produkte aus Mexiko, hat sich jetzt der Minister für Landwirtschaft, José Calzada Rovirosa, eingeschaltet.

Nach Informationen von freshfruitportal werden von Mexiko jährlich Nahrungsmittel im Wert von 20 Mrd USD aus dem Agrarbereich in die Vereinigten Staaten exportiert, was einem Anteil von 78% entspricht. „Aus diesem Grunde, besteht die Notwendigkeit für die mexikanischen Produzenten, sich aus ihrer Komfortzone herauszubewegen und mehr Interesse am internationalen Markt zu zeigen“, erklärt Calzada. In den nächsten Jahren möchte Mexiko verstärkt Agrarprodukte, darunter auch Obst und Gemüse, nach Russland und in die EU exportieren.