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Zum 1. Juni wird Metro Mitglied bei Sedex. Die gemeinnützige Organisation aggregiert Daten zu sozialen Standards in der Lieferkette. Metro stärkt damit nach eigenen Angaben das Engagement für die Durchsetzung und Einhaltung von Sozialstandards in den Food- und Non-Food-Lieferketten.

„Unser Ziel ist es, sozial verträgliche Arbeitsbedingungen innerhalb unserer Beschaffungskanäle sicherzustellen. Grundvoraussetzung für die Zusammenarbeit mit unseren Geschäftspartnern ist, dass sie ähnliche Werte wie wir achten. Deswegen ist der Verhaltenskodex für uns fester Bestandteil jeder Geschäftsbeziehung“, sagt Veronika Pountcheva, Global Director Corporate Responsibility der Metro AG. Über eine Online-Plattform können Sedex-Mitglieder Informationen über Arbeitsstandards, Gesundheit, Sicherheit, Umwelt und Geschäftsethik austauschen und verwalten. Die Mitglieder haben auch Zugang zu einer Reihe von Ressourcen und Berichten, einschließlich branchenspezifischer Fragebögen und marktführender Risikoanalysetools. Ziel der Datenbank ist es, größtmögliche Transparenz herzustellen und einen effizienten Zugang zu den spezifischen Lieferkettendaten herzustellen, um die Umsetzung von Sozial- und Umweltstandards in der internationalen Wertschöpfung voranzutreiben.