Aufgrund der Auswirkungen der Covid-19-Pandemie weist die Metro AG im 3. Quartal 2019/20 im Vergleich zum Vorjahreszeitraum einen flächenbereinigten Umsatzrückgang von 17,5 % auf. Allerdings zeige sich gegenüber April (-26,4 %) zu Mai (-19,4 %) und Juni (-6,7 %) ein positiver Trend in der Umsatzentwicklung, so das Unternehmen.
Das bereinigte EBITDA Konzerns ohne Transformationskosten und Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte im 3. Quartal 2019/20 insgesamt 175 Mio Euro (Q3 2018/19: 373 Mio). Wie das Unternehmen erklärt, konnten die Auswirkungen der COVID-19-Pandemie durch Kosteneinsparungen u. a. im Zuge des Effizienzprogramms in der Hauptverwaltung sowie Lizenzerlöse aus der Partnerschaft mit Wumei in China kompensiert werden.
Der flächenbereinigte Umsatz von Metro in Deutschland ist im 3. Quartal 2019/20 um -9,5 % zurückgegangen. Dies ist insbesondere auf einen deutlichen Umsatzrückgang bei den HoReCa-Kunden im Zuge der COVID-19-Pandemie zurückzuführen. Während Metro Deutschland diesen Rückgang zu einem relevanten Teil durch die positive Entwicklung des SCO (Services, Companies & Offices)-Geschäfts kompensieren konnte, war Rungis Express stärker von den Restriktionen betroffen. Der berichtete Umsatz von Metro Deutschland sank um -9,4 % auf 1,1 Mrd. €. Im Neunmonatszeitraum 2019/20 sank der flächenbereinigte Umsatz um 1,9 %, der berichtete Umsatz ging ebenfalls um 1,9 % auf 3,5 Mrd. € zurück.
Den vollständigen Bericht lesen Sie in Ausgabe 33/2020 des Fruchthandel Magazins.