Die Metro AG hat im 3. Quartal des Geschäftsjahres 2018/19 den flächenbereinigten Umsatz um 3,4 % im Vergleich zum Vorjahr gesteigert. In lokaler Währung legte der Gesamtumsatz nach Angaben des Konzerns um 3,6 % zu. Der berichtete Umsatz stieg um 2,8 % auf 7,6 Mrd Euro. Das betriebliche Ergebnis vor Abschreibungen (EBITDA) ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen erreichte im 3. Quartal 2018/19 insgesamt 316 Mio Euro (Q3 2017/18: 305 Mio Euro). Dazu trug vor allem das Ostergeschäft bei. In der Neunmonatsbetrachtung lag das EBITDA ohne Ergebnisbeiträge aus Immobilientransaktionen bei 869 Mio Euro (9M 2017/18: 920 Mio Euro).
Gründe für den Rückgang sind die operative Entwicklung in Russland sowie negative Währungseffekte in Russland und der Türkei. Währungsbereinigt entspricht dies einem Rückgang von -28 Mio Euro (-3,1 %) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Kompensierend wirkte sich teilweise die gute Ergebnisentwicklung in Westeuropa (ohne Deutschland) und Asien aus. „Metro hat im 3. Quartal 2018/19 den flächenbereinigten Umsatz um 3,4 % gesteigert, was sehr erfreulich ist. In unserem Kerngeschäft Großhandel ist Metro das 24. Quartal in Folge flächenbereinigt gewachsen“, sagt Olaf Koch, Vorstandsvorsitzender der Metro AG. „Das Wachstum war getrieben von allen Regionen mit Ausnahme von Russland, und auch dort sind wir auf dem richtigen Weg. Die exklusiven Verhandlungen über den Verkauf von Real mit redos haben bereits große Fortschritte gemacht und die Exklusivitätsphase wird fortgesetzt.“